Nein, nein, keine Sorge, den Spruch bringe ich jetzt nicht schon wieder.
Aber drei Dinge kommen heute morgen in meinem Kopf zusammen:
zum einen schaue ich mir gerade wiedereinmal das Buch "GRAFFITI" von Brassaï an.
Dazu kommt ein Hinweis von Detlev Schilke auf die sog. stencils, vor kurzem nochmal angestoßen durch ein Foto von Carl Weese.
Und heute morgen die neue (sehenswerte!) Bilderserie auf streetzen.
- Bilder treten aus einer Mauer, aus einem Fenster, aus einer Fassade.
- Bilder, die einen Schöpfer haben, sei es die Natur, sei es ein Mensch.
- Bilder, die gesehen werden wollen.
- Bilder, die einem, wie Brassaï schreibt, zurufen: "Rette mich, nimm mich mit, denn morgen bin ich nicht mehr da!"
Im immerwährenden Hype um neue Kameras, wie findet man da wieder zurück zum Wesentlichen?
Zurück dazu, dass nicht die Kamera sondern das Bild das Wesen der Fotografie ausmacht?
Dass - und hier sind wir wieder beim Anfang - die neueste, beste Kamera nichts nützt, wenn man nicht in der Lage ist zu sehen?
Brassaï streifte durch Paris, fotografierte die "Sprache der Wand", fand die Geburt des Menschen, Masken und Gesichter, fand Tiere, Liebe, Tod und Zauberei, fand primitive Bildnerei.
Was finden WIR heute in unseren Städten?
Ich freue mich auf Beiträge!*
*wie üblich an thepubliceyeblogATgmail.com
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