Wer glaubt, der Gigantismus bei den Superzoom-Kameras sei nicht mehr zu toppen, muss sich eines besseren belehren lassen: Olympus stellt jetzt zur PMA 2008 seine neue SP-570 UZ mit 20x(!)-Zoom vor.
Der Brennweitenbereich geht von immerhin 26mm bis sage und schreibe 520mm (equiv. KB). Und lässt sich mit Konverter noch bis auf astronomische 884mm verlängern!
Und das alles mit einer Lichtstärke von f2.8-f4.5 - nicht übel, Herr Dübel.
Dass man mit solchen "nichtprofessionellen" Kameras durchaus was anfangen kann, zeigen meine Erfahrungen mit der Canon Powershot S3 IS, die vergleichsweise noch sehr bescheiden daherkommt.
via dpreview
P:S.: wenn micht nicht alles täuscht, ist übermorgen Weihnachten für Canoniker.
Canon wird am 24. Januar im Vorfeld der PMA Las Vegas das nächste neue Modell präsentieren.
Schaun mer mal.
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Ächz! Wie sich Olympus diese Zooms erkauft, ist allerdings ein ganz anderes, weniger beeindruckendes Thema. Ich hatte einige Wochen die UZ550 zum Test. Deren Rauschen war nicht nur grauenhaft oberhalb von ISO 400, sie war auch so langsam beim Fokussieren und Auslösen, dass Fotografieren reine Glücksache war. Von echter Bildkontrolle konnte keine Rede sein.
AntwortenLöschenAnmerkung Nummer zwei: Bei derartigen Brennweiten nützt auch der tollste Bildstabilisator nix mehr. Ohne Stativ sind diese Zoombereiche überhautp nicht richtig nutzbar, und das verschweigen die Hersteller stille.
Und drittens: Mich nervte nicht nur das proprietäre Datenformat der Olympus, sondern auch die sonst nirgends anders einsetzbaren Speicherkarten. Mit einem Wort: Habe noch nie eine Kamera so schnell wieder derartig enttäuscht und verärgert abgestoßen wie diese Superzoom. Aber vielleicht sind die Neuen ja besser...