Ricoh GRD II, Bl. 2,4, 1/35 sec., 100 ISO
Es ist tatsächlich Zufall, dass ich heute wieder - wie gestern - ein Motiv fotografiert habe, das vor ca. 1 Jahr bereits im Blog zu sehen war.
Wenn Robert Adams bei vielen Fotografen eine "… alltäglich Verbindung zu ihren Themen" beobachtet, dann vielleicht auch deshalb, weil es spannend sein kann, immer wieder an einem bereits entdeckten, vertrauten und deshalb alltäglichen "Motiv" vorbeizukommen.
Spannend, weil sich ein Sujet im Lauf der Zeit verändert.
Spannend aber auch, weil man selbst feststellen kann, wie sich das eigenen Sehen verändert.
Jeder, der nur lange genug in der Nachrichtenfotografie zugange ist, hat irgend wann einmal "déjà-vu"-Erlebnisse: es wiederholen sich Ereignisse, die selben Personen sitzen immer wieder vor der Kamera, man kann Vergangenes und Gegenwart kaum mehr unterscheiden.
Trotzdem, man gibt sich alle Mühe, nicht einfach zu kopieren, sondern ein ganz neues Bild zu schaffen.
Ich glaube nicht, dass man eines Tages das ultimative Bild eines Motivs macht und es danach nicht mehr fotografieren kann.
Ganz im Gegenteil entwickelt sich womöglich aus den "Variationen über ein Motiv" etwas ganz Eigenständiges, das über einen reinen Aha- oder Lehrneffekt hinausgeht?
Ich werde jedenfalls die Idee der Doublette für den Blog im Auge behalten.
Wenn Robert Adams bei vielen Fotografen eine "… alltäglich Verbindung zu ihren Themen" beobachtet, dann vielleicht auch deshalb, weil es spannend sein kann, immer wieder an einem bereits entdeckten, vertrauten und deshalb alltäglichen "Motiv" vorbeizukommen.
Spannend, weil sich ein Sujet im Lauf der Zeit verändert.
Spannend aber auch, weil man selbst feststellen kann, wie sich das eigenen Sehen verändert.
Jeder, der nur lange genug in der Nachrichtenfotografie zugange ist, hat irgend wann einmal "déjà-vu"-Erlebnisse: es wiederholen sich Ereignisse, die selben Personen sitzen immer wieder vor der Kamera, man kann Vergangenes und Gegenwart kaum mehr unterscheiden.
Trotzdem, man gibt sich alle Mühe, nicht einfach zu kopieren, sondern ein ganz neues Bild zu schaffen.
Ich glaube nicht, dass man eines Tages das ultimative Bild eines Motivs macht und es danach nicht mehr fotografieren kann.
Ganz im Gegenteil entwickelt sich womöglich aus den "Variationen über ein Motiv" etwas ganz Eigenständiges, das über einen reinen Aha- oder Lehrneffekt hinausgeht?
Ich werde jedenfalls die Idee der Doublette für den Blog im Auge behalten.
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