Nacktbackverbot - das gibt's doch überhaupt nicht.
Natürlich! Das heißt Nachtbackverbot!
Für Bäcker gibt es ein Nachtbackverbot.
Und für uns Fotografen?
Aber immer wenn ich Nachtbackverbot sehe, lese ich Nacktbackverbot.
Immer wenn ich Atomtod sehe, lese ich Atemtod.
Ich schweife ab …
Eigentlich wollte ich über ein Nachtarbeitsverbot für Fotografen schreiben.
Und darüber, dass einem heutzutage die moderne Software die schwere Nachtarbeit abnehmen kann.
Ich finde ja, dass der erste Fototermin nicht vor 11 Uhr (in Ausnahmen auch mal um 10 Uhr) beginnen sollte.
Die reguläre Arbeitszeit sollte dann um 15 Uhr, spätestens 16 Uhr enden.
Danach ist noch Zeit, die Bilder zu machen und zu versenden.
Ca. 5 Bilder sollten eigentlich reichen.
Gedruckt werden im Schnitt 1,17 Bilder.
Also sollten ca. 3 bis 5 Bilder ewig reichen.
Manchmal tut's auch eines.
Die Damen und Herren Redaktors!
Na ja, sitzen den ganzen Tag im Büro, von nichts eine Ahnung, aber dann, kurz vor Feierabend: warum nur quer? warum nur 4 Bilder? warum dies? warum das?
Aber ich schweife ab …
Zurück zum Nachtarbeitsverbot.
Am liebsten arbeite ich in trockenen und geheizten Räumen.
Zum Beispiel im Landtag.
Es gibt ordentliche Toilettenanlagen eine Garderobe und Warmgetränke.
Natürlich mache ich - wenn es die Umstände erlauben - auch Außentermine.
Und wenn ich dann ins Büro komme, brauche ich nur noch die Fotos in mein Lieblings-Batch-Fotoverarbeitungsprogramm zu stecken und am nächsten Morgen - punkt 11 Uhr - ist alles aufs Versandfertigste.
Den Tipp wollte ich einfach mal so an euch weitergeben!
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Martin, bist Du ein Weichei-Fotograf? Nur im Landtag, nicht im Schnee? Aber dann lobst du wieder die Straßenfotografen, das heißt aber doch draußen bei Wind und Wetter und vielleicht noch Prügel einstecken...
AntwortenLöschenNaja aber du hast Recht. Man wird bequemer, wenn man älter wird und so ein Kamin ist nicht zu verachten. Aber wenn ich mich so zurückerinnere, schön war's schon, damals in Wackersdorf. ;-)
Zum Nacktbackverbot: Wie wärs mit Urinstinkt ;-)
Hi Thomas,
AntwortenLöschenwenn Du Wackersdorf sagst, kommt mir eine große Demo in Schwandorf in den Sinn, (Strauß als Marionette von Tod und Kapital) mitten im Winter, minus 12 Grad, ich hatte mit Gummibändern einen kohlebetriebenen Taschenofen hinten am Gehäuse meiner Olympus befestigt, aus Angst, der Film könne spröde werden und reisen …
… und jetzt ein Weichei? Niemals!
Ganz herzlichen Gruß