Donnerstag, 22. November 2007

RAW vs. JPG: White Balance Follies

"White Balance Follies", "Weißabgleich Torheiten" nennt Michael Reichmann sein Tutorial.

Es beschäftigt sich aber weniger mit dem Weißabgleich als mit der Frage "RAW versus JPG.

Und Michael bestätigt, was wir eigentlich schon gewußt haben: JPG, das "digitale Dia", verlangt nicht nur eine punktgenaue Belichtungseinstellung, sondern auch einen korrekten Weißabgleich.

Während Kameraeinstellungen an RAW-Dateien nur angetaggt sind, sind sie in JPEG's fest eingebacken.

Bei RAW-Dateien lässt sich der angeheftete "Posting-Zettel" mit den Kameraeinstellungen ganz einfach "abreißen" und bei der RAW-Datenverarbeitung durch neue Einstellungen ersetzen.

Das betrifft in erster Linie die (notwendige) Nachschärfung, den Weißabgleich, aber auch mögliche Belichtungskorrekturen.

Eine nachträgliche Korrektur von "ins JPG verbackenen Kameraeinstellungen" ist nur noch rudimentär und unvollkommen möglich.

Der kompakte Artikel lohnt, auch wegen der überzeugenden Bildbeispiele.

Ich denke, dieser Themenkomplex wird immer wieder ein Anlass für Diskussionen sein.

1 Kommentar:

  1. Super-Tipp, danke! Vielleicht sollte ich doch stärker auf RAW-Fotografie umsteigen. Die Speicherkarte gibt es ja schon eigentlich her.

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