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| Der Mond hat auch schon mal besser ausgesehen! Canon 7D mit EF 4/24-105 L (!), HoodLoupe 3.0, 100% Ausschnitt (800 px), handheld Wer meint, unendlich sei einfach einzustellen, weil markiert, der irrt. Was mit der HoodLoupe kein Problem war, habe ich beim letzten Versuch nur so hinbekommen. |
Wie lange schon haben wir unter mickrigen und mangelhaften Durchsichtssuchern, spiegelnden Displays und unter einer entwürdigenden Körperhaltung beim Fotografieren gelitten?
Jetzt gibt es von Hoodman eine Neuauflage der HoodLoupe, die Version 3.0 und darauf lohnt sich mehr, als nur ein flüchtiger Blick.
Während mehr oder weniger sinnreiche Vorrichtungen zur Betrachtung der Monitore von "Digiknipsen" immer mal wieder in den Schaufenstern von Fotofachgeschäften zu sehen sind, ist mir eine HoodLoupe noch nicht untergekommen.
Während mehr oder weniger sinnreiche Vorrichtungen zur Betrachtung der Monitore von "Digiknipsen" immer mal wieder in den Schaufenstern von Fotofachgeschäften zu sehen sind, ist mir eine HoodLoupe noch nicht untergekommen.
Das hängt womöglich mit ihrer bisher geringen Verbreitung in Deutschland zusammen und wird sich mit ihrer verbesserten Neuauflage sicher ändern.
Die Lupe, aus sehr festem Hartgummi, wirkt "unkaputtbar", hat eine Glaslinse deutscher Herkunft, die das volle Bildfeld eines 3"-Bildschirms überschaut und die sich auf +/- 3 Dioptrien fein einstellen lässt.
Mit der Lupe wird ein Beutel mit Gürtelclip geliefert. Sie kann ebenso an einem mitgelieferten Band um den Hals getragen werden.
Die HoodLoupe ist für den ungestörten Blick auf den LCD-Monitor einer Digitalkamera gedacht: nachträgliche Bildkontrolle, prüfen der Schärfe, oder eine präziser Blick auf das RGB-Histogramm sind mit ihr deutlich besser möglich, als mit dem unbewaffneten Auge.
Es sollte allerdings schon einer der hochauflösenden Monitore sein, wie sie aktuell verbaut werden. Eine schlechte Auflösung wird durch eine gute Ansicht auch nicht besser.
Hervorragend scharfstellen lässt sich damit z. B. an dem 920.000-Pixel-Live-View-Monitor der Canon 7D, auch am 460.000-Pixel-Monitor der Panasonic GF1.
Aber bereits am 230.000-Px-Monitor der Ricoh GRD II meint man bei eingeschalteter Sucherlupe vor lauter Pixel kaum einen Schärfepunkt mehr zu erkennen.
Ich war umso erstaunter, dass eine manuell fokussierte Makroaufnahme aus der Hand dann doch scharf war.
Die Lupe, aus sehr festem Hartgummi, wirkt "unkaputtbar", hat eine Glaslinse deutscher Herkunft, die das volle Bildfeld eines 3"-Bildschirms überschaut und die sich auf +/- 3 Dioptrien fein einstellen lässt.
Mit der Lupe wird ein Beutel mit Gürtelclip geliefert. Sie kann ebenso an einem mitgelieferten Band um den Hals getragen werden.
Die HoodLoupe ist für den ungestörten Blick auf den LCD-Monitor einer Digitalkamera gedacht: nachträgliche Bildkontrolle, prüfen der Schärfe, oder eine präziser Blick auf das RGB-Histogramm sind mit ihr deutlich besser möglich, als mit dem unbewaffneten Auge.
Es sollte allerdings schon einer der hochauflösenden Monitore sein, wie sie aktuell verbaut werden. Eine schlechte Auflösung wird durch eine gute Ansicht auch nicht besser.
Hervorragend scharfstellen lässt sich damit z. B. an dem 920.000-Pixel-Live-View-Monitor der Canon 7D, auch am 460.000-Pixel-Monitor der Panasonic GF1.
Aber bereits am 230.000-Px-Monitor der Ricoh GRD II meint man bei eingeschalteter Sucherlupe vor lauter Pixel kaum einen Schärfepunkt mehr zu erkennen.
Ich war umso erstaunter, dass eine manuell fokussierte Makroaufnahme aus der Hand dann doch scharf war.
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| 100% Ausschnitt (800px) aus einer handgehaltenen Makro-Aufnahme mit GRD II, HoodLoupe 3.0, Fokus rechts unten |
Ein blendgeschützter, reflexfreier und ungestörter Blick auf die Live-View-Monitore kleiner Digicams wird mit dem Einsatz der HoodLoupe möglich und dient nicht nur der nachträglichen Bildkontrolle.
Wichtiger ist für mich, man bekommt endlich den großen und brillanten Sucher auf Augenhöhe, den man sich bisher vergeblich gewünscht hat.
Um diese Möglichkeit unkompliziert nutzen zu können, bietet Hoodmann so genannte Cinema Straps als Zubehör, mit dem sich die Lupe via zweier Gummischnüre an der Kamera befestigen lässt.
Erfindungsreichen Bastlern unter uns gelingt das womöglich mit einer eigenen Konstruktion besser.
Wie gut sich das Befestigen an kleinen Kameras bewerkstelligen lässt, die kaum größer als ihr rückwärtiger Monitor sind, kann ich im einzelnen nicht einschätzen.
Man bekommt einen hellen, auch mit Brille gut überschaubaren, parallaxenfreien Sucher mit 100% Bildfeldabdeckung - und alles lässt sich auf Augenhöhe in guter alter Fotografenmanier bedienen.
Um vieles besser, als mit dem "unbewaffneten" Auge und auch besser als mit dem Blick durch den zwar hellen, aber letztendlich doch ungenauen Aufstecksucher der GRD II. Allerdings: einige Bedienelemente liegen hier direkt am/unter dem Rand der Lupe.
Video ist ein genuiner Markt für Hoodman und ihre Stärke wird die HoodLoupe mit Sicherheit an den videotauglichen DSLR's ausspielen können.
Sie sitzt mit den Cinema Straps besser an den voluminöseren Gehäusen und auch das Größenverhältnis von Lupe und Kamera ist stimmiger.
Wo bitte findet sich ein derart preisgünstiger Videosucher, mit dem sich nicht nur das Bild auf Augenhöhe prima kontrollieren lässt, sondern der endlich auch zuverlässiges manuelles Fokussieren erlaubt?
Da eine automatische Schärfenachführung bei Video-DSLR's nicht möglich und oft auch nicht wünschenswert ist, wird die Lupe damit geradezu zu einem Killer-Gadet für "Videografen".
Zusammen mit der in der Kamera beim manuellen Scharfstellen zuschaltbaren Bildschirmvergrößerung lässt sich der Fokus präzise einstellen und es besteht keine Gefahr für Back- oder Frontfokus: nur was auch auf dem Sensor scharf ist, kann der Monitor, der das Bild ja direkt vom Sensor abgreift, scharf abbilden.
A propos Back- bzw. Frontfokus: um möglich Fokusfehler einer Optik-/Kamerakombination zu überprüfen, müsste ein Vergleich zwischen dem AF Ergebnis und der manuellen Fokussierung mittels HoodLoupe am Live-View-Monitor der Kamera brauchbare Ergebnisse bringen.
Natürlich ist - wie immer - nicht alles Gold was glänzt.
Bei der HoodLoupe 3.0 betrifft das aber nicht ihre eigentliche Funkion als Monitorlupe, sondern eher die Funktionalität.
Bei einer kleinen "Digiknipse" wie der Ricoh GRD II lässt sie sich einfach mit der linken Hand an den Kameramonitor halten, die Rechte hält die Kamera und löst aus. So weit, so gut!
Will man die Lupe aber an einer Kamera befestigen, ist das "ambulant" nicht so leicht zu bewerkstelligen.
Man braucht ein Ablage für die Kamera, ist doch etwas Fummelei mit den Gummischnüren nötig (wie lange werden die wohl halten?).
Video ist ein genuiner Markt für Hoodman und ihre Stärke wird die HoodLoupe mit Sicherheit an den videotauglichen DSLR's ausspielen können.
Sie sitzt mit den Cinema Straps besser an den voluminöseren Gehäusen und auch das Größenverhältnis von Lupe und Kamera ist stimmiger.
Wo bitte findet sich ein derart preisgünstiger Videosucher, mit dem sich nicht nur das Bild auf Augenhöhe prima kontrollieren lässt, sondern der endlich auch zuverlässiges manuelles Fokussieren erlaubt?
Da eine automatische Schärfenachführung bei Video-DSLR's nicht möglich und oft auch nicht wünschenswert ist, wird die Lupe damit geradezu zu einem Killer-Gadet für "Videografen".
Zusammen mit der in der Kamera beim manuellen Scharfstellen zuschaltbaren Bildschirmvergrößerung lässt sich der Fokus präzise einstellen und es besteht keine Gefahr für Back- oder Frontfokus: nur was auch auf dem Sensor scharf ist, kann der Monitor, der das Bild ja direkt vom Sensor abgreift, scharf abbilden.
A propos Back- bzw. Frontfokus: um möglich Fokusfehler einer Optik-/Kamerakombination zu überprüfen, müsste ein Vergleich zwischen dem AF Ergebnis und der manuellen Fokussierung mittels HoodLoupe am Live-View-Monitor der Kamera brauchbare Ergebnisse bringen.
Natürlich ist - wie immer - nicht alles Gold was glänzt.
Bei der HoodLoupe 3.0 betrifft das aber nicht ihre eigentliche Funkion als Monitorlupe, sondern eher die Funktionalität.
Bei einer kleinen "Digiknipse" wie der Ricoh GRD II lässt sie sich einfach mit der linken Hand an den Kameramonitor halten, die Rechte hält die Kamera und löst aus. So weit, so gut!
Will man die Lupe aber an einer Kamera befestigen, ist das "ambulant" nicht so leicht zu bewerkstelligen.
Man braucht ein Ablage für die Kamera, ist doch etwas Fummelei mit den Gummischnüren nötig (wie lange werden die wohl halten?).
Kamerariemen sind grundsätzlich im Weg und müssen irgendwie umgangen werden. Und für das Festzurren der Cinema Straps sind zwei Hände nötig.
Doch sitzt die Lupe an der Kamera, ist alles OK, kommt eitel Freude auf!
Was für ein befreiter Blick!
Ich habe für die HoodLoupe 3.0 bereits ein Plätzchen in meiner Kameratasche gefunden.
Übrigens: auch ein guter Sucher für iPhone/GooglePhone!
Doch sitzt die Lupe an der Kamera, ist alles OK, kommt eitel Freude auf!
Was für ein befreiter Blick!
Ich habe für die HoodLoupe 3.0 bereits ein Plätzchen in meiner Kameratasche gefunden.
Übrigens: auch ein guter Sucher für iPhone/GooglePhone!
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