"Ein Mangel an Inhalt ist auf kleinen Formaten nicht darstellbar."
gefunden in Frank Schätzings Limit
Dieser Satz spricht mir aus der Seele!
Ich sehe mich selbst und andere in Galerien im Abstand von 3 oder 4 Metern an den illustren Riesenformaten vorbei"flanieren" und vermisse die kleinen Formate, an die man nahe herantritt und statt über plakative und formalästhetische Leere hinwegzuschauen, mit Freude das "punctum" sucht und vielleicht auch findet.
Das hat der Frank Schätzing ganz gut auf den Punkt gebracht. Die bösartige Frage aber wäre: gilt das auch für dicke Bücher? Und, selbstkritisch, warum schätze ich Vergrößerungen auf 20x30 oder sogar 30x45 so sehr? Und warum fesseln mich kleinformatige Fotobücher in der Regel weit weniger als größere?
AntwortenLöschenFragen über Fragen auf die ich keine Antwort habe. Ich meine, dass Quadratmeter zwar keinen Inhalt ersetzen, andererseits aber vorhandenen Inhalt durchaus verstärken können.
Tja, gilt das auch für dicke Bücher???
AntwortenLöschenTatsache ist zumindest, dass das Lesen schwerer Wälzer im Bett ziemlich unkomfortabel ist.
Aber was Schätzing angeht: wem das Genre gefällt - er schreibt nicht schlecht und recherchiert noch besser.
Tja, gilt das auch für dicke Bücher???
AntwortenLöschenTatsache ist zumindest, dass das Lesen schwerer Wälzer im Bett ziemlich unkomfortabel ist.
Aber was Schätzing angeht: wem das Genre gefällt - er schreibt nicht schlecht und recherchiert noch besser.
... SUMO abends im Bett, das ist doch was ;-)
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