Zwei Quellen beschäftigen sich fast zeitgleich mit diesem Thema:
David Pogue schreibt in der New York Times "Breaking the Myth of the Megapixels"
und Stephen Shankland in Cnet News "More megapixels, better photos: Fact or fiction?"
Wenn ich mir meine digitalen Fotos anschaue, bin ich immer noch überrascht, wie gut sich die gute alte 3-MP-Canon D30 gegen die heute aktuellen Modelle behaupten kann.
Erst die 5D bzw. die 1Ds bringen eine theoretische Verdoppelung der Auflösung, aber zu welchem Preis?
Nicht nur, dass die Kameras einen immer größeren Kostenfaktor darstellen, auch ein G3 Rechner, der noch mit 8-MP-Dateien umgehen kann, tut sich mit 12 MP-Dateien schon ziemlich schwer.
Aber alle Überlegungen sind obsolet, weil wir nicht zwischen verschiedenen Sensor-Auflösungen bei gleicher Kameratechnik auswählen können.
Technische Verbesserungen, sei es am Autofocus, sei es Sensorreinigung etc. pp. sind leider immer mit mehr Megapixeln "gebundelt".
Und ob wir diese hohen Auflösungen wirklich realisieren können, ist sehr fraglich - siehe Natan Myhrvold : Diffraction limits your resolution at high f-numbers.
Freitag, 9. Februar 2007
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