"So erziehst Du Deine Augen:
Beobachte.
Sei neugierig, höre gut zu.
Versuche zu verstehen. Du bist nicht lange hier."
Wenn man an Walker Evans denkt, fällt einen sofort die große nationale Sozialdokumentation (1935-1944) der Farm Securtiy Administration FSA ein, eine fotografische Bestandsaufnahme der Lage der verarmten amerikanischen Landbevölkerung.
Evans war neben neben Gordon Parks, Dorothea Lange, Ben Shan und vielen anderen an diesem einzigartigen Projekt beteiligt.
Aber das allein war nicht Walker Evans.
Roadside Store, Alabama, 1936
Wenn ich den posthum erschienen Bildband "First and Last" aufschlage, öffnet sich das Archiv eines "Bildersammlers", der ohne die ganz große technische Vollendung mancher Kollegen, mit geradem Blick und eigenem Standpunkt das "ganze Amerika" dokumentiert hat.
Viele seiner Bilder bleiben in meinem Kopf als "Referenz" eingeprägt.
Child's Grave, Alabama, 1936
Evans war neben neben Gordon Parks, Dorothea Lange, Ben Shan und vielen anderen an diesem einzigartigen Projekt beteiligt.
Aber das allein war nicht Walker Evans.
Roadside Store, Alabama, 1936
Wenn ich den posthum erschienen Bildband "First and Last" aufschlage, öffnet sich das Archiv eines "Bildersammlers", der ohne die ganz große technische Vollendung mancher Kollegen, mit geradem Blick und eigenem Standpunkt das "ganze Amerika" dokumentiert hat.
Viele seiner Bilder bleiben in meinem Kopf als "Referenz" eingeprägt.
Child's Grave, Alabama, 1936
Bei einem Blick auf meinen Block wird man schnell feststellen, dass hier nicht versucht wird irgend welchen Ansprüchen gerecht zu werden. Einfach, weil die Zeit fehlt meinen Leidenschaften täglich oder gar wöchentlich nachzukommen und diese dann zu dokumentieren.
AntwortenLöschenDer Drang zu "bloggen" ist aber trotzdem vorhanden. Jetzt will ich riskieren in einem Blog mit Ansprüchen (wie man lesen konnte) einen Kommentar zu hinterlassen. Den eines Nicht-Photographen und Nicht-Kenners.
Walker Evans war mir bis heute kein Begriff. Sicher nicht nur deshalb, weil ich ein phänomenal, katastrophales Namensgedächtnis habe. Sein Gesicht hat mich aber eingefangen. Kurz musste ich an Walt Whitman denken. Auch ein gelebtes Gesicht. Man sieht, auch ein Blick hinter die Kamera lohnt sich.
Grüße in den Tag
A.
Mich hat von Walker Evans kürzlich sein Buch "Polaroids" sehr angesprochen. Faszinierend, wie er zum Abschluss seiner Karriere in diesem Format ganz aufging ...
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