Heute habe ich für die Bebilderung eines Flyers Portraitaufnahmen gemacht, und mich dafür entschieden, dafür ausschließlich ein 50mm Objektiv zu benutzen.
Das Ergebnis hat mich bestätigt: die Aufnahmen wirken - auch aufgrund des geringeren Abstands - sehr intim, ohne dass perspektivische Probleme oder Verzeichnungen auftreten.
Über die optischen Qualitäten von Festbrennweiten will ich jetzt nicht spekulieren. Licht, Entwicklung und Bearbeiten der Dateien spielen ja ebenfalls eine große Rolle.
Und zufällig greift CARL WEESE heute in einem Artikel in The Online Photographer wieder ein Thema auf, das bereits vor einiger Zeit durch MIKE JOHNSTON u. a. diskutiert wurde: Die Rückkehr der 50er.
In Carl's Blog finden sich seit einiger Zeit ausschließlich Fotos, die mit einer "Normalbrennweite" fotografiert wurden.
Außerdem sind die Fotos - wie ich finde - ein Beispiel für "straight photography", wie man sie heute nicht mehr oft sieht.
Interessant auch zwei Beispielfotos, die die von Mike beschriebene "Chamelion-Eigenschaften" der Normalbrennweiten illustrieren.
Es ist absolut lohnend, sich einmal mehr mit der in der Zeit der Superzooms "vergessenen Brennweite" auseinanderzusetzen.
Also bitte etwas Lesezeit einplanen!
(Die vielen Links führen interessierte Leser zu weiteren Verzweigungen!)
Update!
Ein Argument gegen Zooms
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