… vielleicht wird es ja Wirklichkeit: eine konsequente Weiterentwicklung der klassischen KB-Messsucherkamera als Micro-Four-Thirds-Kamera (MFT).
Dazu zwei, drei lichtstarke, ultrakompakte sog. Pancake-Festbrennweiten (z. B. 14/20/40mm equiv. 28/40/80mm) und ein aufsteckbarer EVF-Sucher, der das Bild via Hotshoe vom Sensor abnimmt und fertig ist das SPD/DMD!
Die erste MFT-Kamera, die Panasonic G1, hat ja bekanntlich bereits die höchsten Weihen erhalten.
Auch wenn es Olympus/Panasonic bisher noch nicht gelungen ist, die Bildqualität gängiger DSLR-Kameras bei hohen Empfindlichkeiten zu erreichen - der Anschluss ist geschafft.
Im DxOMark-Ranking liegt die G1 noch vor der Nikon D70 und den Olympus 410/510, in Reichweite sogar einer Olympus E-3 oder der Leica M8.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch 3200 ISO und mehr kein Thema mehr sein werden.
Muss man sich nicht eher fragen, ob die klassischen DSLR-Kameras als Maßstab für die MFT-Kameras überhaupt taugen, ob man nicht eher schauen muss, wieweit sich die G1 von ihrer vielgelobten Schwester LX3, der Canon G10 oder den vielen Bridgekameras absetzen kann.
Natürlich, Sensor so groß, Bildqualität so hoch wie es nur geht.
Aber auch Oskar Barnack hat letztendlich eine Entscheidung getroffen, die nur vordergründig ein Kompromiss war: die beste Kamera ist und bleibt halt immer die, die man auch dabei hat!
So einfach ist das!
meint euer Dr. Photo
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