Mittwoch, 10. September 2008

Let It Workflow!

Eine kurze Geschichte des Arbeitsflußes: FreeLens-KollegInnen skizzieren ihre Arbeisweise.

  1. Kopieren der Speicherkarten auf externe Festplatte, Trennen der jpg und raw Dateien in zwei Ordner
  2. Sichten und auswählen der jpg Dateien in Fotostation classic mit
  3. Diashow in hochauflösender Qualität
  4. Verschieben der ausgewählten Dateien in einen neuen Ordner
  5. Zweiter Durchlauf mit Diashow zur weiteren Reduktion, eventuell dritter Durchlauf
  6. Beschriften der Bilder in Fotostation
  7. Umbenennen der Dateien im Endauswahl-Ordner mit "A better Finder rename"
  8. Bei Bedarf Nachbearbeitung einzelner Bilder in Photoshop, teilweise mit kleinen Aktionen für Nachschärfen z.B.
  9. in schwierigen Fällen, z.B. bei schlechtem Weißabgleich oder Fehlbelichtung, ziehe ich die raw-Datei zu Hilfe, entwickle in DPP von Canon ein 16Bit Tiff und arbeite das Bild in Photoshop aus. Bei größeren Produktionen wird dann das Rausfischen der raw Dateien echt mühsam. Da würde ich mir ein Tool wünschen, dass zu einem jpg das dazugehörige raw automatisch raussucht. DPP ist natürlich kein Traumprogramm, macht aber ordentliche Konvertierungen
  10. Bei Bedarf lasse ich von der Fotostation noch automatisch kleine Layoutdatensätze anfertigen, um dem Kunden vorweg Bilder zu mailen
  11. Versand der Bilder mit Transmit (FTP)
  12. Die Rechnung schreibe ich dann in Filemaker

  1. Ich fotografiere nur RAW
  2. Kopiere die Dateien in Capture one.
  3. suche die Bilder aus entwickele sie zu JPEG
  4. schiebe den Ordner in Bridge, nochmals aussuchen beschriften etc.
  5. Notfalls bearbeiten in Photoshop
  6. Verschicken Via interarchy per FTP.
  7. Datensicherung auf 2 externen Festplatte via Time machine, wenn voll, eine nach hause eine im Büro
  8. Schreibkram auf pages von Apple.
  9. Das ganze auf einem Mac Pro Quad, neustes Leo neustes Photoshop
  10. Auf Reisen Mac AIR gleiche Software

  1. Kopieren der CF-Cards auf Festplatte des Studiorechners mit
  2. PhotoMechanic, oder, unterwegs, auf Hyperdrive Space Imagetank. Von dort mit PM auf Festplatte des Studio-PCs
  3. Sortieren, ggf. umbennnen, Bewerten der NEFs (Nikon RAW) mit PhotoMechanic
  4. Kopieren der ausgewählten in ein Unterverzeichnis "Auswahl" mit PM, ggf. umbenennen mit PM.
  5. Konvertiern zu TIF oder JPG, mit entsprechenden Korrekturen im RAW-Konverter "Bibble Pro", speichern in Unterverzeichis "TIF" oder "JPG", ggf. photoshöppeln mit PS CS3.
  6. Verschlagworten mit PhotoMechanic
  7. Brennen, emailen oder ftp-Upload mit PhotoMechanic
  8. Rechnung schreiben mit PC Kaufmann
  9. Festplatte "Bilder" auf weitere USB-Platten sichern mit
  10. "ingest"-Funktion von PhotoMechanic.


  1. Importieren der Bilder (nur RAW's) via Expression Media
  2. Archivkatalog auf ext. Platte
  3. Umbenennen mit Expression Media >Namenskürzel_JJMMTT_Bildnr. aus der Kamera.suffix<
  4. Edieren der Bilder und kopieren der Auswahl in einen neuen Ordner
  5. Entwickeln der Bilder über Nacht in DXO (in der Regel). Wenns schnell gehen muss in Camera Raw.
  6. Zweiter Durchlauf mit Diashow zur weiteren Reduktion, eventuell dritter Durchlauf
  7. evtl. Nachbearbeiten in PS
  8. Beschriften der Bilder in iptc-Batch
  9. Versand per ftp mit iptc-Batch oder CyberDuck, per Email mit Expression Media (auch Layout-Vorschauen)
  10. Sichern der bearbeiteten Bilder in meinem "Bilderberg" und importieren in den entsprechenden Expression Media Katalog.
  11. Die Rechnung schreibe ich dann in Filemaker


  1. fotografiere ausschließlich RAWs
  2. ziehe alle Bilder in einen B-Ordner (externe Festplatte)
  3. gucke mit PhotoMechanic die CF Karte durch und ziehe eine grobe Auswahl in den B-Ordner (vermeide so, dass unscharf, Augen zu... überhaupt auf meine Platte kommt)
  4. PhotoMechanic: umbenennen alle Dateien mit Kürzel, Datum, laufende Nummer IPTC mit © + Caption
  5. PhotoMechanic: sortieren, Auswahl in A Ordner
  6. Photoshop: Konvertieren, versuche dabei schon möglichstso zu konvertieren, dass ich so wenig wie möglich danach machen muss
  7. PhotoMechanic. nachsortieren (wenn für Datenbank -> Verschlagwortung)
  8. Photoshop: Feinheiten evtl. nachbearbeiten
  9. Photoshop: evtl. alle Bilder im Bildprozessor auf gleich Größe bringen
  10. ftp-upload von zip-Ordner auf eigene Seite
  11. Link zum Kunden
  12. back-up auf 2. externe Festplatte
  13. alle paar Monate außer-haus- back-up aktualisieren
  14. Rechnung in Word-Vorlage


  1. Übertragen der Bilder (RAW) von der Kamera mit Bridge; dabei werden automatisch die Standard-Captions (copyright etc) eingetragen und die Dateien umbenannt.
  2. Captions bearbeiten in Bridge
  3. Bildauswahl in Bridge, Konvertierung mit ACR und Speicherung als JPGs oder TIFFs in separatem Ordner.
  4. Im Einzelfall öffen der Dateien aus ACR in PS und Nachbearbeitung.

  1. Download der RAW-Daten von Chip/Lesegerät via Aperture. Dabei werden ein paar Schlagworte vergeben: Produktionsnummer, Kunde, Kurzbeschreibung, Autor usw.
  2. Sichtung der Daten in Aperture, Vergabe von "Sternchen" für die "guten"
  3. Bearbeitung der Daten in Aperture, Export für den Kunden
  4. Brennen der Exportdaten auf CD/ DVD
  5. Nur in seltenen Fällen öffne ich eine Datei in Photoshop und korrigiere hier speziellere Dinge nach.
  6. Ist der Job abgewickelt und bezahlt, lösche ich die übriggebliebenen Datensätze.
  7. Größter Vorteil: rasend schnelle Bildbearbeitung im Vergleich zu Photoshop oder Kombination aus mehreren Tools, gute Automatisierungsmöglichkeiten, gute Qualität, praxisgerechte Bildbearbeitung.

  1. fotografieren mit Nikon D3 in RAW
  2. Einlesen und IPTC Beschriften mit Photo Mechanics
  3. in PhotoMechanic durchsehen und die Guten gleich in Photoshop CS3 öffnen
  4. in RAW Konverter von PS CS3 bearbeiten
  5. als jpg abspeichern
  6. mit PhotoMechanic die JPG's per FTP oser Mail (einzeln) an den Kunden versenden.

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