Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg
stellt “stilles Betteln” keine Störung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung dar.
Das generelle Verbot des Bettelns ist deshalb nicht mehr zulässig.
Gegen Ordnungsstörungen durch Bettler (aggressives Betteln, “Demutsbetteln” usw.)
wird auf der Grundlage des allgemeinen Polizeirechts
durch Verbote, Platzverweise und lagebezogene Kontrollen vorgegangen.
Ist die Straße ein öffentlicher oder ein privater Raum?
stellt “stilles Betteln” keine Störung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung dar.
Das generelle Verbot des Bettelns ist deshalb nicht mehr zulässig.
Gegen Ordnungsstörungen durch Bettler (aggressives Betteln, “Demutsbetteln” usw.)
wird auf der Grundlage des allgemeinen Polizeirechts
durch Verbote, Platzverweise und lagebezogene Kontrollen vorgegangen.
Ist die Straße ein öffentlicher oder ein privater Raum?
Haben Fotografen das Recht zu fotografieren wann und wo es ihnen beliebt?
Es ist erfreulich, dass "Straßenfotografie" immer wieder ein Thema in den verschiedensten Blogs ist.
Sei es im Magnum Blog, Ball-Saal Blog, oder aktuell in The Online Photographer, überall geht es um die Frage, ist es überhaupt legitim, Menschen in der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne deren ausdrückliche Einwilligung zu fotografieren?
Ich meine ja!
Der unverstellte Blick auf unsere heutige Gesellschaft ist von so großer Bedeutung, dass ich in Kauf nehme, mich in einem rechtlich unsicheren Raum zu bewegen.
Wieviel Einblicke in das öffentliche, gesellschaftliche Leben unterschiedlicher Länder und Kulturen ermöglichen uns heute die Fotos unserer "altvorderen" Straßenfotografen wie Henri Cartier-Bresson, Willy Ronis, Robert Frank, Alfred Eisenstaedt, W. Eugene Smith, William Eggleston, Brassaї, Garry Winogrand uvm.?
Es ist erfreulich, dass "Straßenfotografie" immer wieder ein Thema in den verschiedensten Blogs ist.
Sei es im Magnum Blog, Ball-Saal Blog, oder aktuell in The Online Photographer, überall geht es um die Frage, ist es überhaupt legitim, Menschen in der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne deren ausdrückliche Einwilligung zu fotografieren?
Ich meine ja!
Der unverstellte Blick auf unsere heutige Gesellschaft ist von so großer Bedeutung, dass ich in Kauf nehme, mich in einem rechtlich unsicheren Raum zu bewegen.
Wieviel Einblicke in das öffentliche, gesellschaftliche Leben unterschiedlicher Länder und Kulturen ermöglichen uns heute die Fotos unserer "altvorderen" Straßenfotografen wie Henri Cartier-Bresson, Willy Ronis, Robert Frank, Alfred Eisenstaedt, W. Eugene Smith, William Eggleston, Brassaї, Garry Winogrand uvm.?
Problematisch finde ich andere Aspekte der Straßenfotografie.
Selbstverständlich ist für mich die kommerzielle Nutzung solcher Fotos ausgeschlossen.
Und ich finde es ebenso selbstverständlich, dass ich die Würde der Menschen zu respektieren habe, und sie nicht durch meine Fotos der Lächerlichkeit, dem Gespött der Betrachter preisgeben darf.
Wie sagt der Fotograf Gilbert Duclos in einem Interview:
"I tell people, take the risk. Because it's so ridiculous that if you follow the ruling literally, they will no longer be able to do street photography."
Ich bin gespannt auf Kommentare.