Donnerstag, 1. April 2010

Rauschen ade! - NoiseFreezer™ kommt!

Verminderung oder gar das Verhindern des "digitalen Rauschens" von Kameras beschäftigt Kamerahersteller und Softwareschmieden seit es digitale Kameras gibt.

Störungen durch Rauschen enststehen durch Signalüberlagerungen an den dichtgepackten Transistoren auf Sensoren.
Je dichtbepackter ein Sensor, je höher die eingestellte ISO, je mehr die Signale verstärkt werden, desto sichtbarer auch die als "Rauschen" bezeichneten unschönen Störungen im Bild.

Dass die kalte Jahreszeit für uns Fotografen neben einigen Nachteilen wenigsten auch einen Vorteil hat, ist vielen von uns nie so richtig klar geworden: ein kalter Sensor rauscht deutlich (bis zu 2 Blendenstufen) weniger.

Nun hat ein findiger Mensch nachgedacht und eine simple Lösung gefunden, die es uns auch in der größten Sommerhitze ermöglicht, rauschfrei zu fotografieren.

Die Lösung heißt ARP NoiseFreezer™und ist ein eigentlich nur ein kleiner, in der Inneneinteilung einer Fototasche nachempfundenen mobilen Kühlschrank, der im Auto ans Bordnetz angeschlossen, die darin befindlichen Kameras auf eine für den Sensor optimale Temperatur herunterkühlt.

Der "Kamerakühlschrank" kann mit einem Sicherheitsgurt auf einem Rücksitz sicher befestigt werden, wird aber noch besser im Kofferraum verstaut.


Bedenkt man, dass es in einem besonnten Auto im Sommer gut und gerne 60º Celcius und mehr heiß wird, wird einem der Nutzen von NoiseFreezer™schnell klar.
Zu der bereits kuschelig warmen Kamera kommt dann noch die Erwärmung des Sensors beim Fotografieren, oder noch schlimmer, die völlige Überhitzung, wenn Videos aufgenommen werden.

Zum Glück ist in den modernen Video-DSLR's eine Schnellabschaltung zum Schutz des Sensors vorgesehen. Man muss dann allerdings einige Minuten warten, bis die Kamera wieder abgekühlt und einsatzfähig ist.



Ich erinnere mich noch mit Schrecken an meine erste Canon D30 (aus dem Jahr 2000), die an warmen Sommertagen schon nach einer kleinen Bilderserie so heiß wurde, dass man den CF-Karen-Slot öffnen musste, um die Wärme abziehen zu lassen.

Damit sich auf dem Weg vom Auto zur "Location" die gekühlte Kamera nicht sofort wieder aufheizen kann, kann der NoiseFreezer™wie eine Fototasche umgehängt mit auf den Termin getragen werden.
Dank guter Isolierung lässt sich eine "coole" und rauschfreie Kamera über einige Arbeitsstunden retten.

Zur Markteinführung hat sich NoiseFreezer™einen "coolen" Werbegag ausgedacht, an dem auch TBE freundlicherweise teilnehmen darf: es gibt für die Leser des Blogs einen NoiseFreezer™zu gewinnen.

Schreibt bitte innerhalb von 24 Stunden (also bis zum 02.04. um 7:00 Uhr!) eine Email mit eurer Adresse an thepubliceyeblog (AT)gmail.com.
Aus den eingegangen Emails zieht meine Tochter dann den Gewinner.
Dr. Photo verbürgt sich für den korrekten Ablauf der Ziehung.

Viel Glück!

6 Kommentare:

  1. danke :) gigantisch :))) klasse :)))))))))

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  2. Mache ich schon seit Jahren mit Kühlakkus.
    Klappt prima.

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  3. Man bin ich doof ...

    Ich habe es seit Jahren mit immer coolerer Ausrüstung probiert, um das Bildrauschen in den Griff zu bekommen. Das hat mich tausende von Euros gekostet ... Dabei ist es so einfach ...

    Gibt es das Teil auch so groß, dass ein MacBook pro reinpasst? Ich denke da an tethered shooting ...

    Ich schmeiß mich weg, das ist noch besser als die Nummer mit "Porto für E-Mails" heute Morgen im Radio.

    Du kannst meinen Kommentar gerne bis zum 2. April zurückhalten :-)

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  4. So ein Teil schleppe ich nur einmal im Jahr mit: nämlich am 01.04.

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  5. Ich setze das Rauschen gern bildgestalterisch ein. Gibt es das Gerät auch für Vor-Erhitzung der Kamera statt Kühlung?

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  6. gibt es dazu nen Batteriegriff? ^^

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