Wenn genug …
… einfach nicht mehr genügen will …
… dann wird es Zeit für …
… Exerzitien.
Darunter kann man so allerhand verstehen, vor allem wenn man an diesen Hintergrund denkt.
Aber vom lateinischen exercitium leitet sich auch das englische Wort exercise ab und von dort geht es nicht nur stande pede zum workout, sondern auch zur Übung, zur Anwendung.
Übung brauchen wir um fit zu bleiben, auch im übertragenen Sinne, fit für das Sehen, für das Erkennen und Begreifen, aber auch fit für das Anwenden, das Umsetzen des Gesehenen via Fotoapparat und Software.
Auch in Zeiten, wo die Kreativität zu versiegen scheint, wo die Augen nichts sehen, wo man nicht mehr recht weiß, was das ganze eigentlich soll - auch in solchen Schaffenskrisen sollten wir in Übung bleiben.
Einfach "knipsen", die Fotos auf den Rechner laden, edieren und wenn wir auch sehen: Alles nix! trotzdem an einem Bild arbeiten, Kopf, Auge und Herz wieder in eine Linie zu bringen.
Fotografische Exerzitien heißt:
- sich intensiv einer Aufgabe widmen, sich dafür Zeit nehmen, zur Besinnung kommen um neue Kraft zu schöpfen, auch in einer Zeit in der genug einfach nicht genügen will
- und Erfahrungen zu sammeln, die man für sich nutzen, aber auch anderen weitergeben kann
das verschreibt euch (Achtung Privatrezept!) Dr. Photo
und wünscht ein schönes Wochenende
Foto mit GF1 und Makro-Elmarit 2.8/45mm
In meinem Fall: 3,7facher Satz wg. besonderer Schwere des Falles ;)
AntwortenLöschenExerzitien, Kloster, Foto... Wir haben da etwas für Sie:
AntwortenLöschenhttp://smmp.de/gemeinschaft/leben-im-kloster/lebensentscheidungen/