Mittwoch, 26. Oktober 2011

Dr. Photo empfiehlt: RAW Therapee

Mit gebündelten Blitzlicht einen Effekt zu erzielen gelingt offensichtlich nicht immer :-(


Jeder kennt diese Situation: ausgerechnet das Wunschbild ist so überbelichtet, dass die gebräuchlichen Bildbearbeitungsprogamme an ihre Grenzen stoßen.


Das zeigt mir Adobe Camera Raw,
wenn ich das Canon RAW in Photoshop öffnen möchte.

Natürlich lässt sich da noch einiges nachstellen.

Allerdings, ein druckfähiges Ergebnis ist mit den gängigen RAW Konvertern nicht mehr herauszukitzeln.

Aber – wie Dr. Photo immer so klug bemerkt – wo eine Diagnose (Überbelichtung) vorliegt, kann mit der Therapie begonnen werden. Und die richtige Indikation für dieses "Krankheitsbild" heißt – nomen est omen – RAW Therapee.

Das Programm ist "Open Source", liegt für alle Rechnerwelten vor und ist umsonst (Spende erwünscht).

Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, nicht unbedingt intuitiv zu bedienen, aber wir haben im Moment wirklich andere Probleme.




Und, wie man sieht, die Therapie hat angeschlagen, Patient nicht nur geheilt, sondern so gesund, dass wir es verantworten können, ihn in die mediale Welt zu entlassen.

Was will man mehr?

Mein Empfehlung: ein Einheit RAW Therapee prophylaktisch auf der Festplatte vorhalten.

1 Kommentar:

  1. Sieht sehr gut aus.
    Funktioniert nicht be mir.
    Unter 2 GB, meint das Programm...
    Ist auch nicht zur Bewegung zu bringen...
    RAM-Fetischisten... ;-)

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