Stand auf der Rolltreppe mit der Kamera in der Hand, als die Schrift vor mit auftauchte.
Ich musste einfach fotografieren …
By the way:
Michael Johnston schreibt auf photo.net einen lesenswerten Beitrag über die Lebensspanne von digitalen Kameras: The Digital Camera Clock.
Lesenswert, weil jeder von uns diese verfluchte Uhr ticken hört, wenn er sich für eine neue Kamera entscheidet.
Wie lange werde ich mit der Kamera fotografieren können bis sie überholt ist? Hätte ich nicht doch lieber auf das nächste Modell gewartet? Wird sich der Kauf tatsächlich auszahlen?
Warum ich mir darüber keine Sorgen mehr machen werde, beweist mir immer wieder von Neuem ein echter Oldie, die Canon 20D, gut vier Jahre alt, so zuverlässig wie am ersten Tag, für den Einsatz im Fotojournalismus nicht nur ausreichend, sondern gut geeignet und auf dem DxOMark-Ranking trotz ihres Alters immer noch im Mittelfeld (Rang 23) unterwegs (Leica M8 ist auf Rang 33!).
Wer mehr als 8MP für seine Kunden braucht, sollte wissen warum.
Wer Zweifel hat, ob seine Kamera innerhalb von 4 Jahren ihren "Return of Investment" einspielen kann, sollte einfach mal in sich gehen.
Keine Frage, die Anforderungen an die Kamera unterscheiden sich: Studio, Werbung braucht viele Megapixel, Sport braucht schnelle, extrem robuste Kameras.
Aber auch hier gilt: eine Kamera muss sich verdienen - und - lieber mehr Geld in die Linsen investieren (die hat man L wie lange;- ) und dafür bei den Gehäusen etwas zurückhaltend sein.
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