Ricoh GRD II, Bl. 4, 1/640 sec., 100 ISO, Fixfocus
DNG in Lightroom, "fine tuning" in Photoshop
DNG in Lightroom, "fine tuning" in Photoshop
Eine Fotografie, an dem ich mir bei der Bearbeitung mehrmals die Zähne ausgebissen habe.
Das hat nicht zuletzt auch mit der Kamera zu tun, die eigentlich durch den hohen Motivkontrast (Gegenlicht) wegen ihres geringen Dynamikumfangs überfordert ist.
Hätte ich z. B. mit einer DSLR fotografiert, wäre die Bildbearbeitung ein Kinderspiel gewesen.
Ausgerechnet die bildwichtigen Partien, die zwei Männer mit Hut, liegen in einem Tonwertbereich, in dem nur noch geringe Datenmengen vorhanden sind. (Bildaten sind leider nicht linear verteilt, sondern "häufen" sich in den hellen Partien.)
Praktisch heißt das, dass jeder Versuch, die Tonwerte zu verschieben, die Kontraste zu verstärken, sofort mit hässlichen Aufrissen quittiert wird.
Ich glaubte lange, die einzige Lösung das Bild zu "retten" bestehe darin, auf das Motivzentrum zu schneiden.
Damit waren zwar die Kontraste im Bild etwas besser zu handhaben, ich sah aber nicht mehr das, was ich beim Fotografieren gesehen habe.
In solchen Fällen lohnt es sich, ein Bild "zurückzulegen" und es noch einige Tage "ziehen" zu lassen.
Beim dritten Anlauf fand ich dann eine befriedigende Lösung.
Die Variante in S/W kaschiert - zumindest etwas - die technischen Unzulänglichkeiten des Bildes und ist atmosphärisch stimmig.
Leicht auf das Seitenverhältnis 2 zu 3 verschlankt, stellt das Format die Menschen in einen Zusammenhang mit ihrer Umgebung.
Es gibt Platz zur Bewegung für den älteren Herrn.
Die Höhe der Säule stützt die coole, relaxte Haltung des Jungen.
Zwei Generationen, zwei Hüte.
Ob die zwei sich wohl wahrgenommen haben?
Das hat nicht zuletzt auch mit der Kamera zu tun, die eigentlich durch den hohen Motivkontrast (Gegenlicht) wegen ihres geringen Dynamikumfangs überfordert ist.
Hätte ich z. B. mit einer DSLR fotografiert, wäre die Bildbearbeitung ein Kinderspiel gewesen.
Ausgerechnet die bildwichtigen Partien, die zwei Männer mit Hut, liegen in einem Tonwertbereich, in dem nur noch geringe Datenmengen vorhanden sind. (Bildaten sind leider nicht linear verteilt, sondern "häufen" sich in den hellen Partien.)
Praktisch heißt das, dass jeder Versuch, die Tonwerte zu verschieben, die Kontraste zu verstärken, sofort mit hässlichen Aufrissen quittiert wird.
Ich glaubte lange, die einzige Lösung das Bild zu "retten" bestehe darin, auf das Motivzentrum zu schneiden.
Damit waren zwar die Kontraste im Bild etwas besser zu handhaben, ich sah aber nicht mehr das, was ich beim Fotografieren gesehen habe.
In solchen Fällen lohnt es sich, ein Bild "zurückzulegen" und es noch einige Tage "ziehen" zu lassen.
Beim dritten Anlauf fand ich dann eine befriedigende Lösung.
Die Variante in S/W kaschiert - zumindest etwas - die technischen Unzulänglichkeiten des Bildes und ist atmosphärisch stimmig.
Leicht auf das Seitenverhältnis 2 zu 3 verschlankt, stellt das Format die Menschen in einen Zusammenhang mit ihrer Umgebung.
Es gibt Platz zur Bewegung für den älteren Herrn.
Die Höhe der Säule stützt die coole, relaxte Haltung des Jungen.
Zwei Generationen, zwei Hüte.
Ob die zwei sich wohl wahrgenommen haben?
martin, die fotografie, an der du dir die zaehne ausgebissen hast... hast du gut ziehen lassen! ;-)
AntwortenLöschenwie sagt der franzoesische fotograf: chapeau ! gruss DET
Die Wolken geben der SW Version noch die Dynamik-Dramatik.
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