Mittwoch, 17. März 2010

PocketWizard - Segway und das brausende Leben

Canon EOS 7D, EF 2.8/70-200 L
Heute war nun der erste Ernstfall.

Unter vielen Motiven habe ich das hier für den Blog ausgesucht: die tiefstehende Sonne scheint von links zwischen den Bäumen durch
(siehe Glanzlicht auf der Stirn), der Blitz steht rechts. Reflektorstellung auf 105mm, Blitzeinstellung E-TTL.
Distanz Kamera - Blitz betrug ca. 10 bis 15 Meter.

Das vorhandene Licht ist um -1.7EV unterbelichtet. Es entsteht am Sujet eine nahezu ausgewogene Beleuchtung.
Der schwarze Segway (hier übrigens die Geländeversion) hebt sich hauptsächlich der scharfen Glanzlichter wegen halbwegs vom Hintergrund ab.
Das Blitzlicht erzeugt keine unnatürlichen Schatten, im Original ist ein Catchlight in den Augen gut zu sehen.

Ausprobiert habe ich Zeitvorwahl (hier) und Blendenvorwahl mit Highspeedsync - immer mit E-TTL.
Im Prinzip hat alles gut funktioniert, die Belichtungsschwankungen sind im Rahmen des "Automatiküblichen", aber es gibt keine unbrauchbaren Ausreiser (RAW!).

Das größere Problem scheint zu sein, dass der Blitz häufig nur mit voller Leistung Distanzen überbrücken kann, dass dadurch die Ladezeiten länger werden und deshalb schnelle Serien nur aus kurzen Distanzen möglich sind.
Um die Ladezeiten zu verkürzen, ist ein externes Akkupack, das direkt in den Hochspannungsteil des Blitzgerätes einspeist, sinnvoll.

So weit, so gut …


Übrigens: einen Segway zu fahren ist wirklich leichter als es aussieht. Man darf nur nicht verkrampfen, da man durch Körperverlagerung fährt und steuert (ein bißchen wie Skifahren). Die"Lenkstange" ist keine Lenkstange, nur ein Haltegriff.
Bald reicht es fast nur zu denken wohin man will und das Ding setzt sich in Bewegung.
Und Umfallen geht wirklich nicht!!!
Der Segway ist der Rollator der Zukunft - ihr werdet es erleben!

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