Montag, 22. Januar 2007

Vom Pixel zum Bild - ein "Arbeitsfluß"/Teil 1 --- From the pixel to the picture - a workfow/Part 1

Selbst habe ich immer mit großem Interesse nachgelesen, wenn Kollegen ihren Arbeitsablauf - vom Fotografieren bis zum endgültigen Bild - beschrieben haben.

Nach einigen Jahren digitaler Praxis will ich selbst mal meinen workflow vorstellen. Wobei ich mir durchaus im Klaren bin, dass die Vielzahl der eingesetzten Helferlein (es werden am Ende mindestens fünf sein!) nicht unbedingt den Eindruck erwecken wird, dass da ein ausgewiesener Experte am Werk ist.

Oder gerade deshalb? Ich weiß es selbst nicht.

Programme wie Lightroom oder Aperture versuchen sich als stand-alone zu profilieren, d. h., dass sich Import, Bearbeitung, Beschriftung und Verwaltung der Fotos in einem Programm realisieren lässt.

Geht man dabei Kompromisse ein?

Nicht nur, dass ich in der Zwischenzeit einige für mich unverzichtbare Plug-Ins (NoiseNinja, Photokit Sharpener, Kodak Digital GEM, ConvertToBW, GenuineFractals) in Photoshop habe, ich fürchte mich geradezu davor, Gefangener eines proprietären Systems zu werden, dem ich dann auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bin.

Außerdem entdeckt man immer wieder spannende Programme, die Nischen besetzen, in denen andere überhaupt nicht präsent sind.
Siehe DXO mit speziellen Kamera/Optik-Modulen, die bei der RAW-Entwicklung erstaunliche Qualitätsverbesserung erzielen.
Siehe LightZone, das eine ganz neue (alte) Herangehensweise an die Bildbearbeitung hat, dabei weniger auf Massenverarbeitung, als auf das Einzelbild orientiert ist.

Also vielleicht doch ein paar Programme mehr, die dafür eher mal austauschbar, ersetzbar sind, wenn sich was besseres findet, bzw. wenn ein Programm nicht mehr weiterentwickelt wird?





As I always red with large interest, when colleagues described their workflow from photographing to the final picture.

After some years of digital practice, I like to present my own workflow. Whereby I realize myself that the multiplicity of the assigned programs (at the end this will be five!) will not necessarily arouse the impression that there's a proven expert at work.

Or even therefore? I do not know.

Programs such as Lightroom or Aperture try to profile themselfs as stand-alone programms. That is to say, that import, treatment, caption and administration of photos are realized in one program.

Do we risk some compromises thereby?

Not only, that in the meantime, I got some for me indispensable Plug-In's (like NoiseNinja, Photokit Sharpener, Kodak Digital GEM, ConvertToBW, GenuineFractals) in Photoshop, I am almost afraid becoming prisoner of a proprietary system, of which I am at the mercy.

In addition one discovers again and again exciting programs, which occupy niches, in which others are not at all present.
See DXO with special camera/optics modules, which obtains amazing optical quality improvement with the RAW development.
See LightZone, which has a completely new (old) approach to the treatment of pictures, less on bulk processing, than is oriented on the single frame.

Thus perhaps better a couple programs, which are exchangeable, replaceable, if I find a better one, or if a program is going out of date?

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