Montag, 31. Oktober 2011

Arkadien IV

Panasonic GH2 mit Lumix G 45-200mm

"In der Idealen Landschaft stehen Natur, Architektur und Menschen als Sinnbild für Leben und Tod, für Gefahren, Besinnung, Erneuerung und Hoffnung."
mehr zu diesem Thema (Projekt?) siehe auch hier


Wäre es nicht an der Zeit, mal wieder die Kamera aus dem Schrank zu holen und herumzustreifen?

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Dr. Photo empfiehlt: RAW Therapee

Mit gebündelten Blitzlicht einen Effekt zu erzielen gelingt offensichtlich nicht immer :-(


Jeder kennt diese Situation: ausgerechnet das Wunschbild ist so überbelichtet, dass die gebräuchlichen Bildbearbeitungsprogamme an ihre Grenzen stoßen.


Das zeigt mir Adobe Camera Raw,
wenn ich das Canon RAW in Photoshop öffnen möchte.

Natürlich lässt sich da noch einiges nachstellen.

Allerdings, ein druckfähiges Ergebnis ist mit den gängigen RAW Konvertern nicht mehr herauszukitzeln.

Aber – wie Dr. Photo immer so klug bemerkt – wo eine Diagnose (Überbelichtung) vorliegt, kann mit der Therapie begonnen werden. Und die richtige Indikation für dieses "Krankheitsbild" heißt – nomen est omen – RAW Therapee.

Das Programm ist "Open Source", liegt für alle Rechnerwelten vor und ist umsonst (Spende erwünscht).

Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, nicht unbedingt intuitiv zu bedienen, aber wir haben im Moment wirklich andere Probleme.




Und, wie man sieht, die Therapie hat angeschlagen, Patient nicht nur geheilt, sondern so gesund, dass wir es verantworten können, ihn in die mediale Welt zu entlassen.

Was will man mehr?

Mein Empfehlung: ein Einheit RAW Therapee prophylaktisch auf der Festplatte vorhalten.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Ärgern oder bauen?





Unverhofft hat der „Mantel der Geschichte“ den kleinen Ort Neuhausen auf den Fildern gestreift: Wolfgang Drexler, bekannt durch Funk und Fernsehen entsteigt mit Entourage am frostigen Montagvormittag einer dunklen Limousine, um auf dem Neuhauser Schloßplatz die landesweite Kampagne ProStuttgart21 vorzustellen.

Vier von ihren Redaktionen abgestellten Fotojournalisten gaben sich alle Mühe, das historische Ereignis ins rechte Licht zu stellen, angefeuert von den Zurufen des ehemaligen Bahn(laut)sprechers, dem es sowohl wichtig war, „dass alle druff sen“, als auch, „dass man die Kirche im Hintergrund auch sieht“.
Der Segen Gottes, der ja bekanntlich über dem Projekt Stuttgart21 liegt, soll jetzt also auch über der Pro-S21-Kampagne aufscheinen?

Aber Gott alleine genügt halt nicht: beim Versuch, Plakate an einer Neuhauser Straßenlaterne zu befestigen, tauchen unerwartet Schwierigkeiten auf. Man beschliesst, das Plakatehängen lieber den Profis zu überlassen und eilt ins nahe Café um die Frage „Weiter ärgern oder fertig bauen?“ beim Espresso weiter zu beleuchten.

Warum ausgerechnet Neuhausen a. d. F. als Schauplatz für ein so epochales Ereignis? Nun, die fluglärmgeplagte Gemeinde erhofft sich schon lange einen Anschluß ans regionale S-Bahn-Netz, und Bürgermeister Ingo Hacker ist der festen Meinung „ …ohne Stuttgart 21 bekommen wir keinen S-Bahn-Anschluss.“

Na denn…



Samstag, 22. Oktober 2011

Dienstag, 18. Oktober 2011

Wut? Zorn!

Fuji X100

Gestern auf der 95. (!) Montagsdemo vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof.

Die Bürgerinnen und Bürger sind nicht nur wütend.
Sie sind auch zornig: zornig auf eine Lobbyisten- und Cliquenwirtschaft die besoffen den Tango Korrupti tanzt, die nur eine Vernunft kennen: die Vernunft des Geldes.
"Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
zitiert Georg Schramm Papst Gregor den Großen.

Warum soll nicht auch ein Papst einen großartigen Satz sagen können?

Montag, 17. Oktober 2011

OCCUPY and PEACE



…a relevant commentary on the media. Again from the scene of Occupy New Haven, 10/15/11.




all photos © Carl Weese

Carl schreibt zu seinem Bilderbogen über die Occupy-Bewegeung in New Haven:
"Just a few of the many peace symbols to be seen everywhere during Occupy New Haven, October 15, 2011.
As the American mainstream media reluctantly begins to cover the "Occupy" movement, one of their prevalent memes characterizes it as composed of young people who are somehow the reincarnation of the hippies from four decades ago. Instead, the reality is that everyone is there from young adults to folks like these who at least are the right age to have been hippies four decades ago (I'm the right age too). There were families with young children, too. When everyone marched around The Green, many of the cars that were being held up as the police carefully alternated marchers and motorists through the intersections, began honking their horns not over the delays, but in solidarity. Some of the honking supporters were in Subarus and Civics, but some were in luxury cars. Just not 1% level luxury cars, I guess."
Ich finde es spannend, eine bildliche Vorstellung davon zu bekommen, wie sich die "Occupy-Bewegung" in anderen Ländern darstellt (weitere Fotos dazu auf Carl's Blog).

Leider kann ich im Moment nichts dazu beitragen.
Aber vielleicht hat ja eine Leserin/ein Leser des Blogs noch etwas in petto?

Samstag, 15. Oktober 2011

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Sprache der Wand

© Markus Spring

Markus schreibt zu seinem Projektbeitrag:
"I found something in Budapest - but I understand it even less than assyrian cuneiform writing. So this wall doesn't speak anything (understandable), but it invites to see."

Montag, 10. Oktober 2011

"Dear Leica M9…" – Ein Abschiedsbrief



Paul Lanigan schreibt einen Abschiedsbrief an seine Leica M9.
Und was für einen!

Einen Abschiedsbrief an die Leica M6 – aus der Zeit vor der digitalen Götterdämmerung – gibt es hier.

PEACE on a Trash Can

Tivoli, New York • © Carl Weese

Carl schreibt zu seinem Projektbeitrag:
"Seen at the corner of a public park and playground a block from the main street of Tivoli."

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Nach langem endlich mal wieder…

…ein Lesezeichen!

Auf lensrentals.com gibt es eine wirklich interessante Untersuchung über die Streuung der Abstimmung von Objektiven, AF-Systemen und Kameragehäusen: NOTES ON LENS AND CAMERA VARIATION

Ein neuer Aspekt zum Dauerbrenner "Scharf, Schärfer, am Schärfsten"

Sonntag, 2. Oktober 2011

PEACE on the Octoberfest

© Markus Spring

Markus schreibt zu seinem Projektbeitrag:
"In spite of the small number of peace signs I was able to spot in Munich, this is a really peaceful city if read take the official crime rate. And this year, I have even found a peace sign on the Octoberfest itself, used to advertise for time-travel "back into the 70ies" attraction. I doubt however that it will help against the rising number of beer hall brawls, where drunkards use steins as weapons against each other."